Für die Till-Eulen­spie­gel-Grund­schu­le, die sich eine „lesen­de Schu­le“ nennt, steht das Lesen und die Freu­de an Büchern im Mit­tel­punkt. Im Erd­ge­schoss des neu­en Ergän­zungs­baus in Holz­mo­dul­bau­wei­se (HoMEB) der Grund­schu­le wird die Biblio­thek für die 1.,2. und 3. Klas­se ihren Platz finden.

Inner­halb einer 1‑wöchigen Ziel­fin­dung mit den Schülervertreter:innen und einem Aus­flug in die Lui­sen­bad Biblio­thek im Wed­ding, kris­tal­li­sie­ren sich die Haupt­wün­sche der Schüler:innen und Pädagog:innen heraus.

Die Biblio­thek soll ein behag­li­cher und ruhi­ger Ort für bis zu 20 Besucher:innen sein. Die gut sor­tier­ten und schön aus­ge­stell­ten Bücher laden zum Lesen und Vor­le­sen ein. Ein paar Arbeits­plät­ze für Unter­richt in klei­nen Grup­pen oder für Gäs­te ergän­zen das Programm.

Es wird ein „Raum im Raum“ geplant, der durch zwei gro­ße L‑förmige Podes­te gerahmt ist. Die Podes­te sind sowohl Auf­ent­halts­or­te als auch Stau­räu­me für Schu­he und Bücher. Es gibt Platz für einen gro­ßen Vor­le­se­kreis. Die Ecke wird durch die Licht- und Buch­aus­stel­lungs­leis­te akzen­tu­iert, indi­vi­du­el­le Licht­quel­len kön­nen hin­zu­ge­schal­tet werden.

Wenn der Wunsch nach Rück­zug besteht, kann man sich in der Lese­höh­le auf dem „klei­nen Cam­ping­platz“ ver­ste­cken. Ein gestreif­ter Tep­pich vor dem boden­tie­fen Fens­ter mar­kiert die­sen Bereich und schafft eine visu­el­le Ver­bin­dung zur Natur vor dem Fenster.

Dem Prin­zip des „Emp­ty Desk“ fol­gend gibt es die Mög­lich­keit für Gäs­te und Klein­un­ter­richts­grup­pen Platz auf den Hockern an dem run­den Tisch zu fin­den. Die­se Tisch­grup­pe stellt ein Gegen­über zum Bücher­re­gal dar, das mit einer Buch­aus­stel­lungs­wand kom­bi­niert ist.