Unser Auftrag ist es, in einem partizipatorischen Prozess mit gestalterischen Mitteln den Fusionsprozess zu fördern, die Identifikation der Nutzer*innen mit der neuen Schule zu stärken und die „neue“ Schule im Einzugsgebiet bekannt zu machen. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel werden mehrere kleinere Maßnahmen umgesetzt.
Schuleingang und Leitsystem: Ein neuer zentraler Eingang für das Schulgelände macht die Zusammenführung sichtbar. Gestaltung von Tor und Leitsystem sind inspiriert durch das Symbol der Namensgeberin der Schule. Rosa Parks war eine afroamerikanische Bürgerrechtlerin, die sich 1955 weigerte, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen Fahrgast frei zu machen. Das neue Tor hat die Gestalt einer Busvorderseite. Die Schulhauseingänge sind durch „Bushaltestellen“-Schilder markiert und bezeichnet. Einladende Bänke tangieren die neue Eingangszone.
Mathilde Gaudin, Adriaan Klein, Katharina Sütterlin, Bernhard Kerber, Gottfried Knodt, Lars Kreft
Kooperation: Jürgen Kuhr, Projektur Landschaftsbau; gruppeF, Landschaftsarchitektur
Projektlaufzeit
2012–2014
Reichenberger Straße 65, 10999 Berlin (Kreuzberg)