Die Han­sa-Grund­schu­le befin­det sich in einem denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­de aus den 50er Jah­ren. Im Rah­men der Bau­aus­stel­lung Inter­bau wur­de sie in den Jah­ren 1956 bis 1958 erbaut. Nach­dem im Jahr zuvor die Ter­ras­sen am ein­ge­schos­si­gen Trakt und der angren­zen­de Schul­gar­ten im Fokus stan­den, beschäf­tigt sich Bau­e­reig­nis in die­sem Jahr mit einem Klas­sen­raum einer 4. Klas­se im Ober­ge­schoss des Hauptgebäudes.

Par­ti­zi­pa­tiv mit den Schüler*innen wird ein Klas­sen­zim­mer von hoher Fle­xi­bi­li­tät erdacht: möbliert wird es mit Bestands­mö­beln und mit neu­en Möbeln aus dem Bau­e­reig­nis Sor­ti­ment. Grund­idee sind zwei längs ange­ord­ne­te Tisch­rei­hen – eine längs der Fens­ter­front und eine par­al­lel längs der gegen­über­lie­gen­den Wand. Mit die­ser Grund­kon­stel­la­ti­on las­sen sich leicht unter­schied­li­che Raum­va­ri­an­ten: wie z.B. gro­ßer Tisch­kreis, Thea­ter, Par­ty, Kreis um lee­re Mit­te, Werk­statt­si­tua­ti­on etc. realisieren.

Über­dies gibt es nun im Raum eine Eck­bank als Lese­ecke, einen aus­ge­wie­se­nen Leh­re­rin­nen­be­reich, beweg­li­che Schub­la­den­re­ga­le und Podes­te, die als Akti­ons­flä­che und Sitz­flä­che die­nen, aber auch Stau­raum für Schul­ta­schen bieten.