Klas­sen­spre­che­rin­nen und Klas­sen­spre­cher als Mit­glie­der des Schüler*innenparlaments bau­en zusam­men mit Bau­e­reig­nis zwei „Frie­dens­trep­pen“: eine für drin­nen, eine für den Hof. Aus­füh­rung Eichenholz.

Die Frie­dens­trep­pe ( Frie­dens­brü­cke) ist ein Instru­ment zur gewalt­frei­en Kon­flikt­lö­sung. Die Kin­der kön­nen die Frie­dens­trep­pe als Hilfs­mit­tel nut­zen, um Kon­flik­te selb­stän­dig zu lösen.

Hier­zu gehen zwei Kin­der, die mit­ein­an­der im Kon­flikt sind, von bei­den Sei­ten der Trep­pe stu­fen­wei­se auf ein­an­der zu, tra­gen dabei abwech­selnd ihre Sicht­wei­sen des gemein­sa­men Pro­blems vor und kom­men schließ­lich auf der obers­ten Stu­fe nach Regeln der gewalt­frei­en Kom­mu­ni­ka­ti­on zu einer Eini­gung. Die­se Pra­xis wird von den Schüler*innenvertreter*innen erlernt und ein­ge­übt und dann selbst­stän­dig in Kon­flikt­fäl­len ein­ge­setzt und weitervermittelt.

Ent­wi­ckelt wur­de die Frie­dens­trep­pe von Bri­git­te Zwen­ger-Balink im Auf­trag des Kin­der­schutz­bun­des Mün­chen, unter­stützt von der Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung Köln.